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Fachtexte bilden die Basis wissenschaftlichen Schreibens, indem sie Schreibenden erlauben, eine fundierte Stellung zu nehmen. Wir stellen deshalb ebenso Strategien und Techniken des Lesens wie Strategien mit den Leseergebnissen umzugehen vor, so dass diese beim Schreiben gut nutzbar sind.

Was Du auf dieser Seite findest


Strategien und Techniken des Lesens

Fachliteratur effektiv lesen und aufarbeiten

Lesen—wozu?

Auf der Literatursuche

Wichtige Begriffe vorab

dt.en.ErklärungBeispiel
Buch


Zeitschrift


Aufsatz


Zeitung


Zeitungsartikel


&c.


Format als Kurzschluss—Wo findet man was im Text?

...

Buch

...

Zeitschriftartikel 

...

Anregungen zum effektiven Lesen

Notizen sinnvoll erstellen

Texte und Notizen aufbewahren

→ Literaturverwaltung

Das bereits gelesene aufarbeiten

Seminare und Kolloquie besuchen

Mit Kommiliton*innen ins Gespräch kommen 

Sekundärliteratur 

Persönliche Zusammenfassung

Eigene Gedanken entwickeln

Literatur im eigenen Text anwenden

Wie man die Stelle im Text, auf der man sich beziehen will, wiederfindet

Wie man Bezug auf einen Teil des Textes nimmt (Zitation)

Weitere Ressourcen

MIZ

Umgang mit Leseergebnissen

Literaturverwaltungsprogramme

Text und Quelle—Vom Gebrauch und Nutzen von Literaturverwaltungsprogrammen

Eine Anforderung an wissenschaftliche Texte ist der Nachweis der Quellen. Dies erlaubt Lesenden—nicht nur Prüfenden—die Informationen, auf denen die Argumente des Textes basiert, nach ihren Gültigkeit zu überprüfen und, die Grundannahmen des Autors nachzuvollziehen. Die bibliographischen Angaben zu Fachtexte, auf die im Text referiert wird, müssen aufgelistet werden, um deren Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten. Hierzu gibt es ➙ verschiedene Konventionen. Literaturverwaltungsprogramme unterstützen Sie dabei sicherzustellen, dass alle Angaben, auf die Sie im Text Bezug nehmen, auch im Literaturverzeichnis stehen. Und: Die Angaben werden - ohne manuellen Aufwand -  einheitlich im Literaturverzeichnis ausgegeben. Ein Literaturverwaltungsprogramm sichert also die Konsistenz in der Arbeit mit Bezugnahmen.

Die Grundlagen eines Literaturverwaltungsprogramm

...

Welches Literaturverwaltungsprogramm passt zu mir?

Es gibt verschiedene Literaturverwaltungsprogramme. Welches zu einem passt, richtet sich nach verschiedenen Kriterien.

Betriebssystem

Das erste Kriterium ist, welches Betriebssystem Ihr Rechner hat:

(Redaktionelle Notiz: Liste → Tabelle!)

  • Windows: Citavi. Citavi ist sehr mächtig leistungsfähig und wird von der Leuphana allen Studierenden und Mitarbeitenden kostenfrei zur Verfügung gestellt. Eine betriebssystemsübergreifende Version ist gerade – Stand: Dezember 2020 – als Betaversion in der Testphase.
  • Mac: Zotero oder Mendeley sind kostenfreie Tools.
  • Betriebssystemsübergreifend bzw. -unabhängig
    • Endnote ist ein kommerzielles Programm, das auch das Zusammenarbeiten von mehreren Personen mit verschiedenen Betriebssystemen erlaubt.
    • BibTeX 
    • In MS Word integrierte Literaturverwaltung

Das ➚ MIZ der Leuphana unterstützt Studierende im Umgang mit Literaturverwaltungen, in dem es Schulungen und Sprechstunden anbieten und Selbstmaterialien zu Citavi, Mendeley und Zotero zu Verfügung stellt.

Eine gute Hilfe bei der Entscheidungsfindung stellt die TU München (Stand: September 2022) zur Verfügung: ➚ Softwarevergleich Literaturverwaltung

Software werden ständig aktualisiert; daher sollte dieses Dokument nur als Übersicht dienen. Ausschlaggebende Funktionen prüft man am besten selber nach. (Für aktuelle Informationen zu den Programmen, s. Tabelle unten)


Erwartungen und Ansprüche

  • was Sie von Ihrem Literaturverwaltungsprogramm wollen: Welche Funktionalitäten brauchen Sie? Wo und wie arbeiten Sie?
  • was Sie bereit sind, an Einarbeitung zu investieren: Jedes Programm hat seine Eigenheiten. Darauf muss man sich einlassen. 

Aussehen von Literaturverzeichnissen

Wie eine Literaturangabe im Literaturverzeichnis oder in einer Fußnote ausgegeben werden, unterscheidet sich je nach Zitationsstil. Sehr geläufige – und auch an der Leuphana oft verwendete – Stile sind APA (Styleguide APA – externer Link) oder Harvard (Styleguide Harvard – externer Link). Gerade hinter APA steckt ein ganzes Vorgabensystem, inkl. Tipps zum Aufbau und Gestaltung von Manuskripten. Einen sehr guten Überblick bietet das Purdue Online Writing Lab (externer Link). Hinweise zu verschiedenen Stilen finden Sie im Bereich "Research and Zitation". So kann man sich dort auch Titel in den Stilen APA, MLA und Chicago ausgeben lassen. Darüber hinaus enthält diese Seite aber auch sehr viele Tipps zum Schreiben.

Archivierung


RATGEBER

Meurer, Peter/ Schluchter, Manfred (2017): Wissenschaftliches Arbeiten mit Citavi 6. Hinweise zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten mit der Software »Citavi – Literaturverwaltung und Wissensorganisation«. Auf Basis des Duden-Buchs »Die schriftliche Arbeit – kurzgefasst« von Jürg Niederhauser. Wädenswil.
> zur Rezension

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