Sie zeigen eine alte Version dieser Seite an. Zeigen Sie die aktuelle Version an.

Unterschiede anzeigen Seitenhistorie anzeigen

Version 1 Aktuelle »

Lenni Schirle, Leonie Wezel, Schreibzentrum / Writing Center

Sprache bildet gesellschaftliche Strukturen ab, prägt unsere Wahrnehmung und ist somit ein mächtiges Werkzeug, das unter anderem von rechten Parteien und Bewegungen instrumentalisiert wird. Das Volksbegehren „Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung“ in Hamburg und die Rhetorik der AFD, die durch die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen neuerlich erstarkt ist, führen uns dies vor Augen. Mit diesem Wissen wollen wir euch dabei unterstützen, unsere Wissenschaftsräume diversitäts- und diskriminierungssensibel sprachlich zu gestalten. Dabei spielt Intersektionalität eine wichtige Rolle, die wir als theoretische Grundlage für den Workshop verwenden.

Durch einen sensiblen Sprachgebrauch können wir aktiv zur Gleichberechtigung und einer wertschätzenden Ansprache aller beitragen. Wie aber können wir sexistische, rassistische, behindertenfeindliche oder andere Formen von Diskriminierung in unserer wissenschaftlichen Sprache reduzieren?
Darum soll es in diesem Workshop gehen. Anhand konkreter Beispiele und Übungen erarbeiten diversitätssensible Alternativen, die die Vielfalt unserer Gesellschaft abbilden. Im Laufe des Workshops wird zudem auf hilfreiche Ressourcen zum Thema Repräsentation und diskriminierungssensibles Schreiben hingewiesen.

  • Keine Stichwörter